Samstag, 22. Oktober 2011

Warum Frauen doof sind oder Hubert ist schwul


 [Kleine Bemerkung am Rande: Dies war ein bisher noch nicht transferierter Post aus dem alten Myblog Blog gewesen, der endlich wieder ans Licht kommt.]

Warum muss ich dauernd über Frauen schreiben? Ist ihre angeborene Geistige Verwirrung so ein großes Thema das ich jedes Mal wenn ich auf solche Geschichten stoße, einen Grund finde mich darüber auszulassen und aufzuweisen das meine Theorie, das Frauen Geisteskrank sind, bestätigt? – Auf jeden fall!

Ich kenne Jenny noch nicht so lange das ich sagen würde, ich kenne sie, aber ich denke ich habe etwas länger mit ihr zu tun gehabt, als das es sich lohnt ernsthaft darüber zu schreiben. Jenny ist 22 und wohnt mit ihrem Freund Hubert zusammen. Weil sie noch nicht geheiratet haben, bestehen eigentlich keine großen Hindernisse sich auch mal anderweitig umzuschauen (obwohl nicht mal eine Ehe, ein wirkliches Hindernis wäre). So – genug zu den Personen. Jenny ist eine recht hübsche Frau muss ich mal sagen, denn vor mir wäre sie sicherlich nicht sicher – und vor Hubert sollte sie das auch nicht sein, aber Jenny hat ein Problem. Jenny bekommt nämlich absolut keinen Sex und muss um solche Dinge wie Blow Jobs bei ihrem Freund erbetteln beziehungsweise erzwingen. Ja richtig gelesen – nicht er bei ihr, sie bei ihm! Es werden Tauschgeschäfte eingegangen wie: ‚wenn ich das bei dir darf gucke ich den und den Film mit dir, ach und dein Auto wasche ich auch noch.’ Und dann nach gelungenem Handel, darf sie dann ran.

Mein erster Gedanke nach dieser Ausführung war: „Hubert ist Schwul“ Nein, ernsthaft – welcher Mann (vor allem in einer Beziehung wo man sich dessen sicher sein kann) würde es ablehnen und das seit etwa Weihnachten 2008 mit seiner rechtlich ergatterten hübschen Freundin/Lebensgefährtin Sex zu haben? Die Ausrede sei „Bin zu müde von der Arbeit“ Okay, das kann ich verstehen, wenn man wirklich hin ist, ist man hin und hat keine Lust mehr auf gar nichts. Obwohl – ich bin eine Frau und wenn mich meine herzallerliebste fragen würde, dann wäre ich in den drei Sekunden nach ihrem Wort das Sex umschreiben soll feucht. So schaut es aus. Wenn man wirklich zu platt ist, dann ist es eben Schicksal. Aber seit Weihnachten? Nur damit ihr eine gewisse Übersicht habt – das sind etwa zwei Monate. Zwei Monate. Ich weiß es klingt grausam aber ich muss es noch mal betonen: ZWEI MONATE! Für die einen sind Zwei Monate ohne Sex nicht die Welt. Für andere sind es auch darüber keine große Sache, aber jetzt mal ernsthaft, ein Mann der ablehnt wenn eine Frau von ihm Sex haben will hat seine Eier auf dem Weg nach Hause vergessen. Aber wenn er sie vergessen hat – bei wem? Mir drängt sich da doch eher der verdacht auf Hubert tobt woanders.  Natürlich, er kommt brav und pünktlich heim sofern keine (aha) Überstunden anstehen. Wie die meisten wissen haben laut Umfrage Jeder zehnte Deutsche schon mal Sex am Arbeitsplatz gehabt. (Verdammt.. ich warte bis heute darauf) eine schicke Arbeits-Affäre würde zuhause also unbemerkt werden. Ich stelle einfach mal das Bein und sage sie habe darüber nachgedacht, sie hat es auch schon bei ihm angesprochen, die Befürchtung und gleich oben auf gesetzt: „Wenn ja, dann bring sie mit.“ Also nichts gegen Dreieraktivität. Während ich also davon träume Hubert heimliche Affäre zu sein um Jenny ins Bett zu bekommen, werde ich den abstrusen Gedanken nicht los das an der ganzen Geschichte doch schon etwas faul ist. Ich fordere Männer allen Alters jetzt also auf, mir zu sagen ob das ein Ding der Möglichkeit ist, denn das ist meiner Meinung nach, ein Ding der Unmöglichkeit.

Andererseits, sie liebt ihn sie hängt an ihm und dann fiel das Wort Sicherheit, das auch endlich meine Überschrift rechtfertigt. (Nehmen wir das obere als Vorgeschichte). Sicherheit. Ich verstehe die Definition, aber nicht die Beweggründe. Kann eine Frau ohen Mann nicht die Sicherheit haben? Das abgesicherte Leben? Doch kann sie, und ich erwarte das eigentlich auch von jeder Frau. Es gab Zeiten da mussten Frauen ihre  Rechte auf Meinungen in Wort und Schrift erkämpfen. Jahrelang bis es das ist was es heute ist. Und dann gibt es solche Frauen die von Sicherheit sprechen. Ein Mann ist Sicherheit. Oder eben eine Beziehung.

„Beziehungen und Partnerschaften sollen einem Sicherheit geben, das Gefühl vermitteln geborgen zu sein und die Unsicherheit vor der Tür lassen. Warum fühlen sich so viele Menschen gerade in einer Beziehung so sicher? Wer die ganze Zeit gegen Widerstände, Chefs, den Arbeitsmarkt... ankämpft braucht einen Halt. Ist man einmal am Boden ist es schön jemanden zu haben, der einen wieder aufbaut. Mehr oder weniger sollte das in jeder guten Beziehung so sein. Natürlich gibt es mal Zeiten in denen es Streit und Krach gibt, aber trotzdem bleibt da das Gefühl das man sich auf den Partner verlassen kann. Vielleicht ist das auch der Grund für eine Heirat. Man will es schriftlich haben, das der andere immer da ist.“ (mehr wissen? Klicken.)

Ist Sicherheit denn gleich Unglücklichkeit? Er will scheinbar nichts daran ändern (oder hat eine andere) und sie sitzt da und fasst sich an den Kopf. Da ist es kein Wunder wenn man an den einen oder anderen Seitensprung denkt – und ich glaube ihr durchaus dass sie genügend Möglichkeiten hat. Muss Sicherheit immer auf einem Partner beruhen? Hat man plötzlich keine Sicherheit mehr? Keine Freunde, keine Familie? Wenn man sich nur auf einen Menschen fixiert kann das ja nicht gut gehen. Also Weiber – Sicherheit ist alles, wenn man es nur will. Dazu braucht man keine Beziehung die einen nur Depressiv macht.

Die Namen hab ich einfach mal verändert, damit es nicht heißt ich würde hier lästern (*hüstel* … niemals) es ist nur meine Meinung die sie sowieso schon aufgetischt bekommen hat.

Kleiner Nachtrag: Sie will sich geile Stiefel und ne Korsage kaufen und ein hinreißendes transparentes in Schwarz und er möchte lieber das sie unschuldig weiße Teeny-Wäsche trägt. DAS macht mir sorgen.